ÜBER UNS


ZIELE UND ARBEITSWEISE

 

Ziel der IAG Ernährung, Gesundheit, Prävention ist es, die Zukunft unserer Nahrungsmittel und deren Rolle in der Ernährung und Krankheitsprävention ganzheitlich zu untersuchen und in ausgewählten Bereichen dringend notwendige Handlungsempfehlungen an Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik auszusprechen. Dazu sollen unter Wahrung einer holistischen Sicht auf Gesundheit („One Health“) drei spezifische thematische Schwerpunkte bearbeitet werden: (1.) die Zukunft der Nahrungsmittelproduktion sowie der Nahrungsmittelqualität, insbesondere im Kontext von sich verändernden klimatischen und sozioökonomischen Bedingungen, (2.) die künftige Rolle der Nahrungsmittel sowie der Ernährung für die menschliche Gesundheit und die Krankheitsprävention und (3.) die Komplexität der kulturellen, sozialen, (bildungs-)politischen und juristischen Faktoren, die die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Verhalten und Gesundheit aktuell beeinflussen, in der menschlichen Geschichte beeinflusst haben und in der Zukunft positiv beeinflussen können. Über eine Reihe von Veranstaltungen und allgemeinverständlichen Darstellungen soll das Thema der interessierten Öffentlichkeit nahegebracht und ins Bewusstsein der politischen Entscheidungsträger:innen gerückt werden. Darüber hinaus sollen konkrete Forschungsbedarfe identifiziert und Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft erarbeitet werden.

 

Die IAG Ernährung, Gesundheit, Prävention wird drei eng zusammenhängende Schwerpunktthemen bearbeiten:

  1. Die Zukunft unserer Nahrung und das Potenzial optimierter Lebensmittel (Leitung: Ralph Bock).
  2. Die komplexen Zusammenhänge zwischen Ernährung, Medizin, Gesundheit und Krankheitsprävention (Leitung: Tilman Grune).
  3. Geistes- und sozialwissenschaftliche sowie kulturelle, verhaltensbedingte, politische und rechtliche Aspekte, die für die Zukunft der menschlichen Ernährung und ihre umfassende Integration in Gesundheitsvorsorge, Prävention und Therapie in Deutschland besonders relevant sind (Leitung: Annette Grüters-Kieslich und Georg Seifert).